Leben ist Rhythmus.
Warm kannst du nur fühlen, wenn du vorher gefroren hast.
Und Kreativität braucht manchmal genau das: eine Unterbrechung.
Eine Krise fühlt sich an wie ein Stillstand.
Wenn dein Schaffensdrang ins Leere geht.
Wenn du das Gefühl hast, am Ende zu sein.
Doch:
Auch das wird vorübergehen.
Und auch wenn später alles wieder gut ist –
auch das wird vorübergehen.
Das ist die natürliche Balance aus Aktivität und Rückzug.
Krisen sind kein Fehler – sie sind Teil des Systems.
Der Schlüssel? Akzeptanz.
Nicht resignieren. Nicht bewerten. Einfach hinsehen.
Weder gut noch schlecht. Es ist, was ist.
"Glück ist die Akzeptanz dessen, was ist."
Wenn du dich nicht mehr gegen das wehrst, was dir das Leben gerade schickt, verschwindet der Druck.
Du spürst Erleichterung.
Und du wirst wieder frei.
"Et kütt wie et kütt."
Was du in der Krise wirklich tun kannst:
AUSZEIT.
STOP. LOOK. CHOOSE.
Such dir einen Ort, an dem du zur Ruhe kommst.
Weg von der Daueranspannung. Weg vom „Tun-Müssen“.
Stattdessen: Sonnenuntergänge. Fahrrad fahren. Meer schauen.
Stricken. Joggen. Stille.
Damit der Film im Kopf mal aufhört.
Damit du wach wirst.
Denn wer nicht hört, muss fühlen – sagt die Natur.
Wenn du nichts mehr bekämpfst und nichts mehr erzwingen willst, entsteht Gelassenheit.
Und aus dieser Gelassenheit entsteht wieder Kreativität.
Der Motor springt von selbst wieder an.
Doch vorher braucht es:
Menschen verändern sich nur dann, wenn es entweder richtig weh tut – oder wenn sie für etwas brennen.
Besser beides.
Bekanntes Unglück fühlt sich oft sicherer an als unbekanntes Glück.
Deshalb bleiben viele in Situationen, die ihnen nicht guttun.
DEIN ZIEL- DEIN WEG - DEIN NORDSTERN
Worum soll es in deinem Leben überhaupt gehen?
Du brauchst einen Titel für dein Lebensbuch.
Ein Ziel, das zieht. Einen Magneten, der dich ausrichtet.
Erst wenn du deinen Nordstern gefunden hast, entsteht echte Klarheit.
Und mit ihr: Gelassenheit, Lebensfreude und Richtung.
Lösungsansatz: Hilfe zur Selbsthilfe.
"Gib einem Hungernden einen Fisch, und er hat für einen Tag zu essen.
Zeig ihm, wie man angelt – und er wird nie wieder hungern."
Wahre Hilfe ist nie Abhängigkeit.
Sie macht stark – nicht klein.
Was Krisen dich lehren wollen:
Schreib es dir auf:
Welchen Vorteil hat mein Problem für mich?
Du wirst überrascht sein.
Übernimm die volle Verantwortung.
Nicht mehr Opfer.
Nicht mehr Rechtfertigung.
Nicht mehr Schuldzuweisung.
DU bist verantwortlich für dein Denken, dein Fühlen, dein Handeln.
Und das ist eine gute Nachricht.
Denn:
DU bist die Lösung – immer.
Du kannst dir Hilfe holen, ja. Aber lösen musst du es selbst.
Denn niemand sonst ist in deinem Leben du.